Was haben Sulfide und Aceton gemeinsam?

Pflanzen wie Bäume, Sträucher oder Blumen nutzen die selbst produzierten ätherischen Öle, um einerseits mit diesen Gerüchen Insekten anzulocken oder Schädlinge abzuwehren. Zusätzlich verteidigen sie sich gegen Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilze.
Seit langem werden ätherischen Ölen antibakterielle oder auch antivirale Wirkungen zugeschrieben. Viele Menschen greifen auf Thymian als Hausmittel zur Inhalation zurück, wenn es um Atemwegserkrankungen wie Bronchitis oder Keuchhusten geht, oder schätzen die entzündungshemmende Wirkung von Teebaumöl.

Wissenschaftliche Forschung

Auch Wissenschaftler in aller Welt sind den Wirkweisen ätherischer Öle wie Thymian, Melisse, Eukalyptus, Oregano oder Teebaum auf der Spur: So hat das Zentrum für Infektiologie in Heidelberg in einer Studie belegt, dass Melissenöl die Vermehrung von Herpesviren vor der Infektion eindämmen kann. Untersucht wird auch, auf welche Weise bestimmte ätherische Öle in der Bekämpfung von Krankenhauskeimen eingesetzt werden können. Eine Studie der Universität Mailand konnte ermitteln, dass die Beduftung von Krankenhausräumen mit einer Mischung aus ausgewählten ätherischen Ölen dafür sorgte, dass Bakterien und Pilze deutlich reduziert werden.

Ätherische Öle in der Geruchsneutralisierung

Auch die Produkte von Vaportek arbeiten mit der Kombination aus natürlichen ätherischen Ölen plus Trockenverdampfung, um unangenehme Gerüche einfach, wirtschaftlich und umweltfreundlich zu beseitigen. Die intensive Forschung zur antibakteriellen, antimykotischen und antiviralen Wirkung von ätherischen Ölen legt einen zusätzlichen positiven Nutzen zum vorbeugenden Schutz gegen Viren, Bakterien und Pilze nahe.